Archiv für den Monat: Oktober 2010

undead productions

Wennker & Wennker Entertainment ist Stolz die Geburt von undead productions bekannt zu geben!
undead productions präsentiert zeitgleich den ersten Trailer für Jeffs Halloween Hangover. Einen First Person Shooter, wie es sie heute kaum noch gibt.
‚Redneck Rampage‘ meets ‚Blood‘ meets ‚Zombie Apocalypse‘
Hier geht es direkt zum Trailer.
Stay tuned for more

Der Morast für Mobil – Geräte

Ab sofort bietet Der Morast allen Besuchern, die die Seite mit einem Mobilgerät aufrufen, ein auf Touchscreen optimiertes Layout. Die Anzeige wird automatisch umgeschaltet, sobald sich ein Gerät als Smartphone identifiziert.
Möchte man auch auf dem Mobilgerät das normale Layout ausgeliefert bekommen, findet sich im Footer ein Schalter der die Auswahl aufhebt.
Getestet auf Android 2.2 und Palm OS 1.4.5. Dank AJAX läuft die Mobilunterstützung auch auf iOS, getestet mit iOS 3.1.3.

Back to the Mac – Apple Media Event

Gestern war es wieder soweit, Apple rief und die ganze Welt richtete die Aufmerksamkeit gen Cupertino. Den größten Buzz nahm Apple im Vorfeld selbst aus dem Spiel. Das Logo der Veranstaltung deutete mehr als deutlich an, dass es sich schwerpunktmäßig um das neue Mac Os ‚Lion‘ drehen wird.
Die größte Neuerung, die ‚Lion‘ bringen wird, ist die Integration von Apps, wie man sie von iOS Geräten kennt. Ein entsprechender Mac App – Store wird dafür eingeführt. Auf den ersten Blick, scheint es keine großen Unterschiede zum bestehenden App – Store zu geben, Kategorien, Top Lists und Co. Sind enthalten.
Für Entwickler ändern sich die Bedingungen nicht, 30% des Umsatzes geht weiterhin an Apple, 70% werden an den Entwickler ausgeschüttet. Verfügbar wird der Mac App – Store bereits in 90 Tagen sein und über ein Snow Leopard Update eingespielt.
Neben dem neuen Mac Os X wurde ein runderneuertes iLife vorgestellt. Viele neue Effekte für Foto und Videobearbeitung, Garage Band erhält mit Flex Time einen Wave Editor.
iLife ist ab sofort erhältlich, bei neu erworbenen Macs vorinstalliert, die Upgrade Version schlägt mit 49$ bzw. dem bekannten Apple – Umrechnungskurs folgend, 49€ zu Buche.
Die Software – Präsentation wurde mit der Präsentation von FaceTime für Mac OS abgeschlossen.
Insgesamt betrachtet, wahrscheinlich das schwächste Produkt der Veranstaltung. Apple präsentiert mit FaceTime einen Videotelefonie Client, der Verbindungen ausschließlich mit anderen Apple Geräten erlaubt. Ähnlich wie in der Werbung für das iPhone 4 versucht Apple hier, Standartsoftware und Funktionen als den neuen großen Wurf zu präsentieren.
Die Beschränkung auf Apple Geräte wird FaceTime wahrscheinlich zu einem netten Gimmick für eingefleischte Apple Aficionados machen, der Rest der Welt wird wahrscheinlich nicht im Vorfeld überlegen wollen, welches Endgerät das Gegenüber wohl benutzt und somit zu bewährten Lösungen, wie Skype greifen.
Im Vorfeld der ‚Back to the Mac‘ Veranstaltung, wurde ein Prototyp des neuen MacBook Air geleaked, weshalb sich die Überraschungen bei der Präsentation in Grenzen hielten. Das neue MacBook Air soll eine Symbiose aus MacBook und iPad darstellen. In Fakten heißt dies hauptsächlich ein Verzicht auf jede Art von optischen Laufwerken und konsequenter Einsatz von SSDs.
Die größte Neuerung ist hierbei die Vorstellung eines 11,6“ Modells neben der bewährten Größe von 13,3“. Insgesamt sind vier Modelle ab sofort erhältlich, jeweils eine Einstiegsversion mit langsamen Prozessor und kleiner SSD und eine besser ausgestattete Version.
Der Einstiegspreis für das kleine 11,6“ MacBook Air liegt bei 999$ bzw 999€.
Eine interessante Neuigkeit entdeckten die Jungs von engadget, die eins der ersten MacBook Air in Händen halten durften: Anscheinend ist auf den MacBook Air das Flash – Plugin nicht mehr vorinstalliert, wie zu letzt bei Mac Os X 10.6 üblich. Zwar ist es jedem Nutzer weiterhin möglich, Flash nachzuinstallieren, aber zeigt des doch das Apple sich weiter von Adobe distanziert. Ob dies wirklich an den (fragwürdigen) Nachteilen von Flash liegt, die Steve Jobbs bereits mehrmals äußerte, oder vielleicht doch an dem kommenden Mac App Store und der in spätestens 90 Tagen wieder aufflammenden Diskussion um (native) Flash Apps, mag jeder für sich selbst entscheiden.
Interessant in diesem Kontext wird sein, ob sich der flächendeckende Einsatz von html 5 beschleunigen wird. Gerade im eCommerce Bereich machen Mac Nutzer ja eine hinlänglich dokumentierte und begehrte Zielgruppe aus, die niemand gerne durch den Flash – Einsatz ausschließen möchte.

Texteditoren für Mac Os X – Teil II: VIM

Auf der Suche nach einem Texteditor unter Mac Os X, der meinem Anforderungsprofil entspricht, stellte ich zu meiner Freude fest, dass VIM in der Standardinstallation von Mac Os X enthalten ist.

VIM, einer der beiden Protagonisten des Editor War, wirkt auf den ersten Blick wie ein einziger Anachronismus. Gerade im bunten und auf Usability getrimmten Mac Os X wirkt ein Programm, das ausschließlich über das Terminal gesteuert wird, wie ein Fremdkörper.

Doch alles der Reihe nach. Mac Os 10.6 enthält mit VIM 7.2.108 eine halbwegs aktuelle Version, ist der aktuellste Release 7.3.

Ich werde mich im folgenden mit der 7.2.108 Version von VIM beschäftigen, die bei Mac Os X vorinstalliert ist. Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle erwähnt, dass es eine Carbon und Cocoa (a.k.a. MacVim) Version von VIM gibt, die eine entsprechende grafische Oberfläche bieten und sich im Falle der Cocoa- Version optisch nahtlos in Mac Os X einfügt. Die Carbon Version wurde hauptsächlich für ältere Versionen von Mac Os gedacht und wird nicht mehr regelmäßig geupdated.

Ein kurzer Exkurs zu VIM: Wie bereits erwähnt, bietet VIM ein anderes Bedienkonzept als gewöhnliche Editoren. VIM läuft (wie der Vorgänger vi) standardmäßig komplett im Terminal und wird ohne Maus bedient. Dies Konzept ist historisch bedingt und rührt aus Zeiten als ed der Unix-Editor schlecht hin war. Seinerzeit wurde noch zeilenbasiert gearbeitet, die Ausgabe erfolgte zudem meist auf einen Drucker, nicht einen Bildschirm. Deshalb musste man bei der Arbeit mit ed zwischen einem Editier- und Kommandomodus wechseln. Ab 1976 wurde vi entwickelt, der bildschirmorientiertes arbeiten ermöglichte, ein damals revolutionärer Ansatz. Als Nachfolger von ed, erbte vi, und damit alle vi kompatiblen Editoren (und letztendlich damit auch VIM), dieses modale Bedienkonzept.
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Grub Error bei Update von Ubuntu 10.04 auf 10.10

Der 10.10.10 10:10 Uhr ist nicht nur ein binärer Traum von einem Datum, es erschien auch die neue Ubuntu Version.
Leider scheint das eigensinnige Erdmännchen seinem Namen in manchen Fällen alle Ehre zu machen. Hat man in einer bereits installierten Ubuntu Version < 10.10 Grub verändert, scheint es mitunter zu Problemen nach der Installation zu kommen. Ich wurde nach dem dem Update folgenden Neustart mit folgender Fehlermeldung begrüßt: Fix Symbol ‘grub_puts’ error not found
Es scheint also den Bootloader zerlegt zu haben.

Die Lösung:
Für die Desktop – Version von Ubuntu benötigt man eine Live – CD (von Ubuntu). Benutzer der Netbook Edition brauchen einen bootbaren USB Stick mit einer Ubuntu Version. Unabhängig davon, ob man eine Live – CD oder einen USB – Stick benutzt, ist die weitere Vorgehensweise identisch.

Nachdem der Bootvorgang vom Live Medium abgeschlossen ist, ruft man das Terminal auf.

Um festzustellen, auf welcher Partition Ubuntu installiert ist gibt man folgendes ein:
sudo fdisk -l

In der folgenden Auflistung sucht man seine Linux – Partition aus, im folgenden nehme ich an das Ubuntu auf sda1 installiert ist.

Um fortzufahren muss man nun zu nächst die Linux Partition ins Live – System mounten. Das funktioniert wie folgt:
sudo mount /dev/sda1 /mnt
Danach müssen die Verzeichnisse dev, proc und sys eingebunde werden:
sudo mount --bind /dev /mnt/dev<br>
sudo mount --bind /proc /mnt/proc<br>
sudo mount --bind /sys /mnt/sys<br>

Wenn bis hier hin alles geklappt hat, kann man mit chroot vom Live auf das zu reparierende System wechseln. Das funktioniert mit chroot:
sudo chroot /mnt

Jetzt sollte man zu erst feststellen, ob noch eine Grub Installation gefunden wird, das geht folgendermaßen:
sudo apt-get install grub-pc
Wenn soweit alles seine Richtigkeit hat, kann man eine neue Grub Konfigurationsdatei schreiben:
grub-mkconfig -o /boot/grub/grub.cfg

Im letzten Schritt muss nun Grub neu installiert werden. Achtung:Bei der Installation muss nicht die Partition sondern die Festplatte ausgewählt werden! Deshalb sda nicht sda1!
grub-install /dev/sda

Nachdem man diese Schritte durchgeführt hat, kann das Livesystem beendet werden und normal von der HD gebootet werden.

Texteditoren für Mac OS X – Teil I: Fraise

Im Laufe der Zeit entwickelt man Vorlieben für bestimmte Programme. Man gewöhnt sich an die Menüanordnung, den Funktionsumfang, kurz an den Work Flow mit dem man seit längerem arbeitet. Man denke in diesem Zusammenhang nur an den Aufschrei der durch das Netz ging als Microsoft die Ribbons in Office einführte.
Arbeitet man nun mit verschiedenen Betriebssystemen fällt es manchmal schwer all die kleinen Programme, an de man sich z.B. unter Windows gewöhnt hat und die einem das Arbeiten erleichtern, zu ersetzen.
Seit ich meine tägliche Arbeit aus (geographischen) Flexibilitätsgründen auf das MacBook verlagere, stehe ich immer wieder vor dem Problem.
Aktuell habe ich mich bemüht einen Ersatz für Notepad++ auf Mac OS X zu finden.
Man sollte meinen keine große Aufgabe, aber ich war doch überrascht wie stiefmütterlich die Gattung der Texteditoren auf dem Mac behandelt werden.
An ausgewachsenen IDEs bietet Apple mit X – Code die allumfassende Lösung für Objective-C/Cocoa, für andere große Projekte steht Eclipse mit der bekannten und schier endlosen Zahl an Plug-Ins zur Verfügung.
Mein Anforderungsprofil verlangte nach einen leicht gewichtigen Editor, der Syntax Highlighting für die gängigen Hoch- und Scriptsprachen beherrscht und komfortables arbeiten in mehreren Datein parallel ermöglicht.

Das erste Programm das ich getestet habe war Fraise.
Fraise ist ein recht junges Programm, das allerdings mit der Versionsnummer 3.0 auf den Markt kommt. Dies liegt darin begründet, dass Fraise eine Weiterentwicklung des Mac Texteditors Smultron ist.
Fraise bietet von allen Editoren, die ich getestet habe die einfachste und bequemste Dokumentenverwaltung. In einer Leiste links neben dem eigentlichen Editorfenster werden alle zum Projekt gehörenden (oder aktuell geöffnete Dokumente) angezeigt.
Ich muss gestehen, auf Anhieb habe ich die Syntaxhervorhebung nicht ans Laufen gekommen. Auf den zweiten Blick hab ich festgestellt, dass man sich selbst eine gewünschte Hervorhebung konfigurieren kann, eine nette Spielerei.
Unter Einstellungen hat man die Möglichkeit den Zeileneinzug und die Behandlung von geschweiften Klammern zu konfigurieren.
Alles in allem ist Fraise ein solider Texteditor. Wehmutstropfen ist allerdings, dass Fraise, wie oben erwähnt, ein Fork von Smultron ist und der jetzige Entwickler nicht sehr vom internen Documenthandling begeistert ist und über eine komplette Neuentwicklung nachdenkt. Die Zukunft ist momentan also eher ungewiss.

Black Sabbath Quiz App

Black Sabbath sind nicht nur die beste Band des Planeten und Wegbereiter für Metal, Doom und Co., seit heute werden Sie auch mit einem eigenen Quiz App für Android beehrt.
Der App basiert auf einem Tutorial von Professor David Wolber, CS Professor an der University of San Francisco. Die Listings wurden von mir erweitert und der thematische Fokus weg von Baseball gelenkt.

Der hier erhältliche App hat Beta – Status und stellt einen ersten Draft dar. Es gibt keinen Splash – Screen o.ä., Screen1 -> currentQuestionIndex=1. Außerdem umfasst das komplette Quiz nur sieben verschiedene Fragen. Damit der Beta – Status auch nur annähernd beendet werden kann, muss

    der Umfang deutlich gesteigert werden
    ein Menü eingefügt werden
    Splash beim Start

Der App kann von Furchtlosen hier ge-downloaded werden.
Nach dem Download die .apk Datei einfach per USB auf das Handy übertragen.
Obiger Link kann natürlich auch einfach mit einem Android – Handy aufgerufen werden. Der Download und Installationsprozess startet dann automatisch.
Am komfortabelsten funktioniert das ganze via QR:

QR Sabbath Quiz

Der Morast

Wie WordPress nach der Installation so treffend feststellt Ein weiteres tolles Blog.
Da die Welt anscheinend drauf gewartet hat, werde ich hier in Zukunft einige von mir erstellte Apps zum Download anbieten, meine Meinung zu SEO, SEM, SMM und den anderen schicken Abkürzungen und Dingen, die für mich die Welt bewegen, kund tun.