Schlagwort-Archive: Apple

Test: Plants vs. Zombies 2 It´s about time

Ein Novum hier auf Der Morast: Ein Test eines iOS Spiels. Ich konnte mich dem Sog der Fortsetzung des beliebten Tower Defense Spiels nicht entziehen und habe Plants vs. Zombies 2: It´s about time intensiv getestet. Dabei hinterlassen die Mikrotransaktionen einen etwas faden Beigeschmack in einem ansonsten sehr unterhaltsamen Spiel. Continue reading “Test: Plants vs. Zombies 2 It´s about time” »

Zusammenfassung der Apple Gerüchte zur WWDC 2013

Apples WWDC steht vor der Tür und die Gerüchte über ein neues iOS, Mac OS und vielleicht sogar neue Apple Hardware schießen aus dem Boden. Der Morast zeigt einen Überblick über die heißesten Gerüchte rund um Apples Entwicklerkonferenz. Update: 14:30 Uhr Continue reading “Zusammenfassung der Apple Gerüchte zur WWDC 2013” »

MacBook und iMac- Von Entfernter CD/DVD installieren

Apple MacBooks werden immer dünner. Ob MacBook Air oder Pro Modelle mit Retina Display – Apples extrem flachen Rechner gehören zu den dünnsten Ultrabooks auf dem Markt. Mit den neuen iMacs setzt Apple die Linie der extrem flachen Rechner konsequent fort. Der geringen Höhe bzw. Tiefe opfert Apple allerdings das optische CD /DVD Laufwerk. Continue reading “MacBook und iMac- Von Entfernter CD/DVD installieren” »

Mac OS X Lion und Wlan Abbrüche

Schon kurz nach der Veröffentlichung von Mac OS X Lion häuften sich Beschwerden, die von Wlan Abbrüchen oder einer „Überschreitung des Zeitlimits“ berichteten. Das Update auf 10.7.1 versprach Abhilfe. Leider finden sich in den entsprechenden Foren immer noch zuhauf Berichte über diverse Probleme mit der WLAN Verbindung, von Verbindungsabbrüchen bis zu fehlender Zuteilung einer IP Adresse (Ausrufungszeichen in der Netzwerkanzeige). Die Verbindungsprobleme lassen sich auf jeden Fall auf Mac OS X Lion zurückführen, egal ob iMac, neues oder altes Mac Book (Pro), jede Geräteklasse scheint betroffen. Upgrader häufiger als frische Installationen.

Leidgeprüfte, die sich an den Apple Support wenden erhalten mitunter kreative Lösungsideen. Mein persönliches Highlight ist der Anschluss eines alten Mac Books mit 10.4 oder 10.6 per Ethernetkabel und der Einrichtung als Hot Spot, angeblich soll es helfen…

Etwas weniger abenteuerlich sind die Lösungen die wir zusammengetragen und verifizieren konnten. Je nach individueller Konfiguration sollte einer der Tipps mit dem Wlan Problem aufräumen.
Continue reading “Mac OS X Lion und Wlan Abbrüche” »

Xcode 4 Update – Apple bessert nach

Es hat ein paar Tage gedauert, doch nun stellt Apple ein Update für Xcode auf Version 4.0.1 bereit.
Gerade deutsche Entwickler waren von Xcode 4 gebeutelt, lies sich die Installation nicht beenden bzw. sorgte ein Bug für hohe Prozessorlast.
Xcode 4.0.1 kann für registrierte Entwickler im Mac Developer Center herunter geladen werden. Wer Xcode 4 im App Store gekauft hat, wird dort mit dem gut 4GB großen Update versorgt.

Neben dem Installationsbug soll ein Fehler behoben sein, der verhinderte dass große Projekte vollständig in den Suchindex aufgenommen werden. Der Dateiassistent von Xcode 4.0.1 kommt nicht mehr ins stolpern, wenn man zwischen verschiedenen Dateitypen wechselt.
Auch der Download der iOS Dokumentation soll nun automatisch funktionieren.
Wer die Doku nicht einsehen kann, den Download aber im Menü nicht von Hand anstossen kann, da die Dokumentation schon vorhanden sei, kann mit einem kleinen Trick nachhelfen.
Einfach die entsprechende docset Datei löschen, dann kann die Dokumentation per GET aus dem Menü erneut geladen werden.
Weitere Bugfixes gibt es für LLVM GCC 4.2 und dem LLVM Compiler für iOS und, Apple – typisch, nebulöse weitere Bugfixes und Stabilitätsverbesserungen.

Apple veröffentlicht Xcode 4

*Update: Die Lösung für das Installationsproblem von Xcode 4*

Ohne große Ankündigungswelle hat Apple heute die neue Version der hauseigenen Developer Tools Xcode veröffentlicht.
Mit Xcode 4 stehen den Apfel – Entwicklern einige Änderungen ins Haus. Die erste Änderung fällt schon beim Bezug von Xcode 4 auf: Xcode ist nicht mehr kostenlos.
Fand sich Xcode bisher auf den DVDs die einem Mac beiliegen oder konnten nach Registrierung im Developer – Programm kostenlos gedownloaded werden.
Den direkten Download über die Developer Seite gibt es nur noch für Mitglieder mit einem kostenpflichtigen Abo im Dev Programm, ob für iOS oder Mac ist dabei nicht entscheidend.
Wer die 99 Dollar pro Jahr scheut kann Xcode 4 auch über den Mac App Store beziehen, der Preis ist mit 3,99 Euro für Entwickler moderat ausgefallen.
Für den normalen Benutzer ist diese Änderung allerdings ärgerlich. Einige Xcode Dateien benötigt man bekanntlich für Homebrew oder Macports Anwendungen.

Neue Xcode 4 Features
Neben dem Wandel zur kostenpflichtigen Version, hat sich bei Xcode auch einiges unter der Haube verändert. Augenscheinlich ist, dass sich die verschiedenen Fenster die einen beim Öffnen eines Projekts begrüßten, verschwunden sind. Es gibt in fast jeder Ansicht nur noch ein Fenster. Dafür wurden verschiedene Elemente der Benutzeroberfläche hinzugefügt, die die Funktionen der Fenster ersetzen.
Die Jump Bar ist eine Breadcrumb ähnliche Navigationsleiste wie man sie aus dem Finder oder auch dem Windows 7 Explorer kennt, die die einzelnen Elemente des Verzeichnisbaums klickbar macht und so eine einfache Navigation in der Struktur des Projekts erlaubt.

Der Interface Builder findet sich nun vollständig in Xcode 4 integriert und läuft nicht mehr als separate Anwendung. Drag and Drop Funktionalität für verschiedene UI Elemente ist natürlich enthalten und geht soweit dass die grafischen Elemente direkt mit dem passenden Source Code verbunden werden können.
Ein Feature, das die tägliche Arbeit um einiges übersichtlicher gestallten wird ist der Assistant. Ändert man eine Funktion oder ein Objekt, entfaltet Xcode automatisch eine Struktur, die alle betroffenen Dateien zeigt.

Perfomance
Einen Performance Schub verspricht Apple sich von dem Open Source Compiler LLVM, der von Apple gehörig aufgebohrt wurde. Zweimal schneller als GCC soll das gute Stück sein, unabhängig von iPhone, iPad oder Intel Mac Applikation. Unterstützt wird C, C++ und selbstredend das Apple eigene Objective C.
Eine Neuerung die mit LLVM einhergeht ist Fix – It bzw. Live Issues. Der Compiler werkelt konstant im Hintergrund und überprüft den gerade geschriebenen Code. Verschreibt man sich z.B. bei dem Namen einer Variabel schlägt Xcode die richtige Schreibweise vor. Syntax Checks und vergessene Semikolon gehören laut Apple damit auch der Vergangenheit an.
Der Version Editor vergleicht zwei Versionen nebeneinander im Xcode Fenster. Ein Schieberegler zwischen den Fenstern kann benutzt werden um zu verschiedenen Punkten in der Vergangenheit des Projekts zurückzuspringen. Natürlich arbeitet der Version Editor mit Subversion und Git zusammen.
Xcode 4 bringt mit LLDB einen neuen Debugger mit, den Apple dem LLVM Projekt zur Verfügung stellt. Wie LLVM soll LLDB um einiges performater sein, als bisherige Systeme und gerade im Multi Core Bereich seine Stärken ausspielen.
Instruments bildet eine komplette Testumgebung ab und kann auch Open GL Grafik Leistung von iOS Apps verfolgen und aufzeichnen und den Speicherverbrauch verfolgen.

Apple gibt dem geneigten Entwickler mit Xcode 4 eine mächtige und Umfangreiche IDE an die Hand. Kleiner Wermutstropfen ist der Wechsel zu einem kostenpflichtigen Modell, auch wenn 3,99 € sehr günstig sind. Ob und wie stark Apple die Preisschraube hier anziehen wird, bleibt abzuwarten.
Auch die Möglichkeit den Lieblingseditor in Xcode einzubinden ist stark beschnitten worden, so dass man mit der Xcode Oberfläche vorlieb nehmen muss.
Das Installationspaket von Xcode 4 schlägt mit 4,1 Gb ordentlich zu buche, gerade bei Bezug über den Mac App Store sollte man also Geduld mitbringen. Ein Installationsproblem dass im Dev Forum häufiger erwähnt wird betrifft die Uhrzeit und das Datum des Betriebssystems. Geht diese falsch und liegt das Datum in der Vergangenheit, verweigert Xcode die Installation mit dem Hinweis auf ein veraltetes Betriebssystem.

Back to the Mac – Apple Media Event

Gestern war es wieder soweit, Apple rief und die ganze Welt richtete die Aufmerksamkeit gen Cupertino. Den größten Buzz nahm Apple im Vorfeld selbst aus dem Spiel. Das Logo der Veranstaltung deutete mehr als deutlich an, dass es sich schwerpunktmäßig um das neue Mac Os ‚Lion‘ drehen wird.
Die größte Neuerung, die ‚Lion‘ bringen wird, ist die Integration von Apps, wie man sie von iOS Geräten kennt. Ein entsprechender Mac App – Store wird dafür eingeführt. Auf den ersten Blick, scheint es keine großen Unterschiede zum bestehenden App – Store zu geben, Kategorien, Top Lists und Co. Sind enthalten.
Für Entwickler ändern sich die Bedingungen nicht, 30% des Umsatzes geht weiterhin an Apple, 70% werden an den Entwickler ausgeschüttet. Verfügbar wird der Mac App – Store bereits in 90 Tagen sein und über ein Snow Leopard Update eingespielt.
Neben dem neuen Mac Os X wurde ein runderneuertes iLife vorgestellt. Viele neue Effekte für Foto und Videobearbeitung, Garage Band erhält mit Flex Time einen Wave Editor.
iLife ist ab sofort erhältlich, bei neu erworbenen Macs vorinstalliert, die Upgrade Version schlägt mit 49$ bzw. dem bekannten Apple – Umrechnungskurs folgend, 49€ zu Buche.
Die Software – Präsentation wurde mit der Präsentation von FaceTime für Mac OS abgeschlossen.
Insgesamt betrachtet, wahrscheinlich das schwächste Produkt der Veranstaltung. Apple präsentiert mit FaceTime einen Videotelefonie Client, der Verbindungen ausschließlich mit anderen Apple Geräten erlaubt. Ähnlich wie in der Werbung für das iPhone 4 versucht Apple hier, Standartsoftware und Funktionen als den neuen großen Wurf zu präsentieren.
Die Beschränkung auf Apple Geräte wird FaceTime wahrscheinlich zu einem netten Gimmick für eingefleischte Apple Aficionados machen, der Rest der Welt wird wahrscheinlich nicht im Vorfeld überlegen wollen, welches Endgerät das Gegenüber wohl benutzt und somit zu bewährten Lösungen, wie Skype greifen.
Im Vorfeld der ‚Back to the Mac‘ Veranstaltung, wurde ein Prototyp des neuen MacBook Air geleaked, weshalb sich die Überraschungen bei der Präsentation in Grenzen hielten. Das neue MacBook Air soll eine Symbiose aus MacBook und iPad darstellen. In Fakten heißt dies hauptsächlich ein Verzicht auf jede Art von optischen Laufwerken und konsequenter Einsatz von SSDs.
Die größte Neuerung ist hierbei die Vorstellung eines 11,6“ Modells neben der bewährten Größe von 13,3“. Insgesamt sind vier Modelle ab sofort erhältlich, jeweils eine Einstiegsversion mit langsamen Prozessor und kleiner SSD und eine besser ausgestattete Version.
Der Einstiegspreis für das kleine 11,6“ MacBook Air liegt bei 999$ bzw 999€.
Eine interessante Neuigkeit entdeckten die Jungs von engadget, die eins der ersten MacBook Air in Händen halten durften: Anscheinend ist auf den MacBook Air das Flash – Plugin nicht mehr vorinstalliert, wie zu letzt bei Mac Os X 10.6 üblich. Zwar ist es jedem Nutzer weiterhin möglich, Flash nachzuinstallieren, aber zeigt des doch das Apple sich weiter von Adobe distanziert. Ob dies wirklich an den (fragwürdigen) Nachteilen von Flash liegt, die Steve Jobbs bereits mehrmals äußerte, oder vielleicht doch an dem kommenden Mac App Store und der in spätestens 90 Tagen wieder aufflammenden Diskussion um (native) Flash Apps, mag jeder für sich selbst entscheiden.
Interessant in diesem Kontext wird sein, ob sich der flächendeckende Einsatz von html 5 beschleunigen wird. Gerade im eCommerce Bereich machen Mac Nutzer ja eine hinlänglich dokumentierte und begehrte Zielgruppe aus, die niemand gerne durch den Flash – Einsatz ausschließen möchte.