Nachdem ich am ersten Tag den Conrad Adventskalender kurz vorgestellt habe und die ersten Bauteile in Augenschein genommen wurden, geht es am zweiten Dezember direkt weiter mit einem der größten Türchen des Adventskalenders. Inhalt eine Steckplatine und ein Batterieanschluss.

Die Bauteile
Tag 2 beschert den Bastler mit einer Steckplatine mit 270 Kontakten im 2,54mm Raster. Die Platine ist mit einem Koordinatensystem ausgezeichnet und macht einen soliden Eindruck. Dies kann man leider nicht vom zweiten Bauteil sagen: Dem Batterieanschluss.
Zugegeben, 9V Anschlüsse sind per se hakelig, aber das sich ein Pol direkt bei der ersten Benutzung verabschiedet und in der Batterie stecken bleibt ist doch sehr ärgerlich. Wenn man keinen Ersatz beschafft oder an dem Batteriekontakt selber bastelt, ist das komplette Experiment vorbei wenn die Batterie leer ist. Gerade an Tag zwei eine Erfahrung, die viele abschrecken wird und keine gute Werbung für Conrad.

Experiment – Tag 2

Der Versuchsaufbau von Tag zwei ist im Prinzip identisch mit dem vom ersten Tag. Der Unterschied: Man muss nicht mit Batterie, LED und Widerstand jonglieren, sondern kann alle Bauteile bequem auf der Platine nutzen. Dafür findet sich in der Anleitung ein Plan, was wie gesteckt werden muss. Der Tipp in der Anleitung ist ernst zu nehmen: Die Anschlussdrähte am besten mit einer Pinzette in die Steckplatine schieben. Für das Einsetzen muss man ein bisschen Kraft verwenden, mit den Fingern knicken die Drähte eher um, als dass sie ihren Platz einnehmen.

Der fertige Versuchsaufbau von Tag zwei sieht so aus:

Experiment gelungen, LED leuchtet auch auf der Steckplatine.

Eine Übersicht über die einzelnen Tage findet sich am Ende des ersten Artikels.