Conrad Adventskalender Tag 5

Eine neue grüne LED macht den Aufbau bunt, zumindest ein bisschen. Ansonsten kämpft der durchführende eher mit Wurstfingern, bis eine Pinzette rettend eingreift.

Eine grüne LED ist es heute. Damit leuchtet der Versuchsaufbau des Kalenders schon zweifarbig. Wobei: Die grüne LED leuchtet bei mir doch deutlich schwächer als die rote. Vielleicht kann einer der Experten, die in den vergangenen Tagen so fleißig kommentiert haben, mich mal aufklären, ob dies generell eine Eigenschaft von grünen LED ist, es dem aktuellen Versuchsaufbau geschuldet ist oder meine LED einen weg hat?

So sieht zumindest das Bauteil des heutigen Tages aus:

Die grüne LED aus dem Adventskalender von Conrad

Der Versuchsaufbau ähnelt stark dem von gestern, man kann auch die selben zusätzlichen Versuche (An / Aus bei Annäherung des Fingers) durchführen.
Ich für meinen Teil habe festgestellt, dass nicht die Feinmotorik der limitierende Faktor ist, sondern die Dicke der Finger. Um die kleineren Drähte zu platzieren komm ich an der Pinzette nicht mehr vorbei, naja, es gibt schlimmere Prothesen.

Der fertige Versuchsaufbau in toto:

Versuchsaufbau Tag 5 Adventskalender Conrad 2012

Übersicht über alle Tage, wie gehabt hier.

Da ich schon mal in die Versuchsbeschreibung von Tag 6 gelinst habe, kann ich sagen, zum Nikolaustag wird es wieder etwas wilder.

10 Gedanken zu „Conrad Adventskalender Tag 5

  1. Elektron

    Hallo Adventsfreund,

    ich „spiele“ auch mit diesem Kalender. Allerdings habe ich Probleme.
    Bei den Versuchen mit dem IC leuchten meine LED auch, wenn der Versuch nicht vollständig aufgebaut ist. So benötige ich bei Versuch „Tag-4″gar nicht die Brücke von Pin 14 zu Pin 6 . Das mit der Fingerannäherung geht gar nicht.
    Ebenso am Tag-5: meine LEDs leuchten auch ohne die Drahtbrücke von Pin 6 auf „Batterie-Minus“.
    Ist das bei dir auch so?

    Gruß
    Elektron

  2. Elektron

    Hallo (hoffentlich keine Doppelpost):

    bei mir leuchten die LED auch ohne Drahtbrücke zu Pin-6 (Tag-4: Pin 14 zu Pin 6, Tag-5: Pin 6 zu „Batterie-Minus“.
    Der Finerannäherungsversuch aus Tag 4 bringt bei mir auch keinen Erfolg.
    Ist das bei dir auch so?

    Gruß
    Elektron

    1. Elektron

      Hallo und Danke für die Antworten.

      Leider und zu meiner Schande muss ich gestehen, wer lesen kann ist im Vorteil.
      Da ich die ersten Versuche etwas zu einfach fand, habe ich die Anleitung nicht gelesen und gleich mit einem richtigen Schalter gearbeitet. Dadurch habe ich das mit den „abisolierten Drähten“ komplett nicht gelesen. Jetzt weiß ich wenigstens, dass der (das?) IC nicht „über den Jordan“ gegangen ist.
      Inzwischen haben wir Tag Sieben. Der Dimmerversuch klappt prima.

      Elektron

  3. Adventskalenderbesitzer

    Leuchtdioden sind je nach Farbe aus unterschiedlichen Mischkristallen gefertigt. Daraus ergeben sich unterschiedliche Wirkungsgrade. Dies kannst du anhand der unterschiedlichen Helligkeit der Leuchtdioden erkennen. Noch deutlicher wird der Unterschied bei gelben LEDs.

  4. alfons

    herrlich
    ich mach das auch grade und ich bin genauso schlau wie du
    du triffst es auf den punkt
    freu mich auf jeden weiteren tag und dein kommentare
    also
    a

  5. Grey

    Elektron, ist bei mir genauso. Tag 6 funktioniert aber wie beschrieben. (Nachdem man herausgefunden hat, welches die ominösen Kontaktpaare sein sollen. Die Versuchszeichnungen lassen wirklich zu wünschen übrig)

  6. Adventskalenderbesitzer

    @Elektron: da der MOSFET schon bei geringer Spannung schaltet, Leuchtet die LED unter Umständen auch, wenn das Gate (Pin 6) nicht mit VDD (positiver Versorgungsspannung) verbunden ist. Du kannst für Tag 4 Mal folgenden Versuchsaufbau probieren: Berühre mit einer Hand Pin 6 (über einen Draht) und mit der anderen den Minuspol der Batterie (auch über einen Draht auf der Steckplatine). Hierdurch leitest du statische Ladungen aus deinem Körper ab, welche den MOSFET jetzt nicht mehr schalten können. Der MOSFET sperrt (LED aus). Derselbe Effekt tritt auf, wenn du PIN 6 direkt mit VSS (negative Versorgungsspannung –> Minuspol) verbindest.
    Für Tag 5 bietet sich der gegenteilige Versuchsaufbau an. Jetzt handelt es sich um einen P-FET (das P steht für „positiv“ dotiertes Gate). Damit dieser MOSFET Schaltet, muss er „negativ“ werden, also an den Minuspol angeschlossen werden. Damit die LEDs ausgehen, muss der Schalter sperren, was durch Verbinden mit dem Pluspol der Batterie erreicht werden kann.

  7. Phil Beitragsautor

    Ron schau mal in das Versuchsheft auf Seite 5, Experiment Tag 4. Da ist eine Abbildung von der IC mit durchnummerierten Pins.

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