Archiv der Kategorie: Reviews

Google Scribe – Am Anfang war das Wort

Zu den österlichen Feiertagen, mal nichts besinnliches sondern eher etwas lustiges.
Die Textverarbeitungsprogramme Microsoft Office, Open Office und Libre Office bieten alle eine Funktion, die Vorschläge macht, wie ein begonnenes Wort zu beenden ist. Microsoft ist eher dezent mit einem gelben Kästchen samt Vorschlägen, wohingegen Auto – Vervollständigen in Open Office und Libre Office gerade in längeren Dokumenten anstrengend werden kann.
Google setzt den Ansatz von Auto Vervollständigen in Google Scribe konsequent fort. Der Suchmaschinen – Riese möchte mit den Suggestions das Schreiben beschleunigen und ganze Sätze oder Phrasen vervollständigen.
In englischer Sprache ist die Funktion schon länger in der Online Textverarbeitung vorhanden, in den Google Labs kann man sich nun auch auf deutsch austoben. Continue reading “Google Scribe – Am Anfang war das Wort” »

Firefox lahmt durch Add Ons

Nachdem das Xcode Update von Apple die kleine Browser Testreihe auf Der Morast unterbrochen hat, geht es heute weiter mit Firefox Add Ons und wie diese die Browser Performance beeinflussen können.

Mozilla scheint gemerkt zu haben, dass Firefox 4 was die Geschwindigkeit betrifft zumindest Google Chrome und dem 32 bit Internet Explorer hinterher hängt. Mozilla geht nun den Weg, die Firefox Add Ons zu identifizieren die den Feuerfuchs ausbremsen.
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Google Chrome 10 im Test

Ein neuer Tag ein neuer Browser – Test. Die aktuellen Versionen von Firefox und dem Internet Explorer wurden auf Der Morast schon eingängigen Tests unterzogen. Nachdem Google vor wenigen Tagen Chrome 10 veröffentlicht hat, muss nun der Shooting Star unter den Browsern den glauben.

Der Download von Chrome 10 schlägt mit handlichen 33 MB zu Buche, installiert beansprucht der Webbrowser knapp 100 MB.
Während der Installation auf Mac OS X muss jede Instanz eines anderen Browser geschlossen werden, ansonsten verläuft die Installation ohne Probleme zügig durch. Continue reading “Google Chrome 10 im Test” »

Firefox 4 im Test

Firefox 4 ist veröffentlicht und nachdem an dieser Stelle vor drei Tagen der Internet Explorer 9 getestet wurde, steht nun der Verfolger auf dem Prüfstand.
Innerhalb von 24 Stunden wurde Firefox beachtliche 5 Millionen mal heruntergeladen worden, knapp 3 Millionen mal weniger als der Rekordhalter Firefox 3. Der Internet Explorer 9 kam in der selben Zeitspanne auf gerade mal 2,3 Millionen Downloads. Zum jetzigen Zeitpunkt streben die Firefox 4 Downloads auf beachtliche 8 Millionen zu.
Für Nutzer neuerer Macs interessant: Zum ersten Mal gibt es eine offiziell unterstützte 64 Bit Version für Apples Betriebssystem.

Die Installation

Auf einem Mac Book Pro 15“ der vorletzten Generation läuft die Installation von Firefox 4 entspannt in handgestoppten 10 Sekunden durch. Bestehende Lesezeichen, Favoriten und Co. Werden Problemlos übernommen, sogar aktive Logins machen den Umstieg auf die neue Hauptversion problemlos mit. Continue reading “Firefox 4 im Test” »

Internet Explorer 9 im Test

Drei Jahre hat es gedauert, bis Microsoft seinem Browser – Flagschiff einen neuen Anstrich verpasst hat. Ausgeliefert wird der Internet Explorer 9 nur noch für Vista und Windows 7. Das Ende des XP Supports wird mit der Auslagerung von Grafikberechnungen auf die Grafikkarte seitens des IE 9 begründet und natürlich mit dem generellen Support – Ende für Windows XP im April 2014, ist ja quasi übermorgen.
Etwas verwunderlich stimmt einen diese Aussage schon, soll doch der Internet Explorer 9 Surfer und damit Kunden von den verschiedenen Browser – Alternativen zurückgewinnen.
Im Gegenzug hat die Mozilla Foundation bereits angekündigt, dass Firefox 4 auch auf XP lauffähig sein wird, trotz Grafikberechnungen auf der GPU.
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Ubuntu 11.04 Alpha 3 angetestet

Seit ein paar Stunden ist das letzte Alpha – Release von Ubuntu 11.04 Natty Narwhal zum Download erhältlich. Die Alpha 3 ist dabei der letzte Release vor der Beta – Phase.

*Warnung: Die Alpha 3 läuft noch nicht stabil. Nicht auf Produktivsystemen einsetzen*

Wer sich den Developers Preview zu Gemüte führen will findet hier die passenden Quellen. Momentan passt der Narwhal noch nicht auf eine CD, weshalb für Live Tests auf einen Stick oder eine DVD zurück gegriffen werden muss.
Bestehende Ubuntu 10.10 Installationen lassen sich recht einfach auf 11.04 upgraden: ALT+F2 gefolgt von update-manager -d und ein Klick auf Upgrade schaufeln die aktuelle Alpha auf die Platte.

Nach dem Start von Ubuntu 11.04 Alpha 3 sticht zu erst die neue Oberfläche ins Auge. Gnome wurde zu Gunsten der Canonical Entwicklung geschasst. Ein neues Dash und der auf der linken Bildschirmseite beheimatete Launcher sind die größten Neuerungen, die von der Netbook Edition den Sprung auf den Desktoprechner geschafft haben. Eine wirklich sinnvolle Neuerung ist hier, dass sich Dateien direkt auf das entsprechende Programm – Icon im Launcher ziehen lassen um die Datei im entsprechenden Programm zu öffnen. Eine Funktionalität, die gerade Wechselwilligen von Windows Betriebsystemen entgegenkommen wird. Im Vergleich zum Alpha 1 Release von Ubuntu ist Places nun vollumfänglich implementiert und auch die Suche funktioniert nun.

Übrigens: Eine separate Netbook Edition gibt es mit der Ausnahme von ARM Netbooks nicht mehr. Die Desktopversion lässt sich auch auf den Kleinstrechnern installieren.

Wem Unity nicht zu sagt, kann jederzeit die Session wechseln und auf den klassischen Gnome Desktop zurückschwenken. Im Gegensatz zu Unity soll der klassische Desktop alle bisher in Ubuntu unterstützen Grafikkarten unterstützen.

In den aktuellen Paketen findet sich nun die zwölfte Beta von Firefox, genauso wie die Version 3.3.1 von Libre Office.
Unter der Haube von Ubuntu tut der Linux Kernel 2.6.38 seine Arbeit. Neue Funktionen bringt der Kernel nicht mit, aber eine Reihe Bugfixes, u.a. löst er Probleme die zu einem schwarzen Bild beim booten geführt haben.

An Ubuntu One wurde weiter fleißig geschraubt. Die Canonical – eigene Cloud erleichtert nun nochmals das synchronisieren von Ordnern und Dateien. Das Software Center bietet nun die Möglichkeit einzelne Programme zu bewerten und Reviews abzugeben. In Umfang und Funktion unterscheidet es sich dabei nicht groß von den bekannten App – Stores.

Wie man es von einer Alpha erwarten kann präsentieren sich noch viele Baustellen. Gerade der Grafikkarten – Support steckt noch in den Kinderschuhen weshalb es hier noch zu Problemen und Abstürzen kommt. Genauso lässt die Interaktion zwischen Programmen und Betriebssystem noch zu wünschen übrig.
Soweit alles im Rahmen, man darf auf die erste Beta gespannt sein.

LibreOffice 3.3 – Frei im Sinne von Freiheit

Oracle hat sich in letzter Zeit nicht viele Freunde gemacht. Durch eine sehr von Firmeninteressen geprägte Auslegung des Begriffs Open Source schaffte es der Software – Gigant in kürzester Zeit zwei der größten und produktivsten Open Source Communities gegen sich aufzubringen.
Zum einen die Java Entwickler: Die eigentümliche Lizenzierung der Test Compatibility Kits (TCKs) sah eher nach dem Versuch aus freie Java – Implementierungen wie Apache Harmony zu vereiteln, als nach einem Bekenntnis zu Open Source. Im Folgenden stieg die Apache Foundation aus der Java Standardisierung aus.
Ähnlich verhielt es sich mit OpenOffice. Oracle konnte oder wollte sich nicht zu der Zukunft der „Marke“ OpenOffice äußern. Eher leise zog man Entwickler von Open- bzw. StarOffice ab und lies diese gerüchtweise an „Cloud Office“ arbeiten. Der letztendliche Bruch passierte im September letzten Jahres auf der OpenOffice Konferenz, auf der Oracle Verantwortliche jede Auskunft verweigerten. Die Lage spitzte sich zu und führte dazu, dass sich die führenden ehrenamtlichen Entwickler (in Deutschland an die 30) sich von OpenOffice zurückzogen und die Document Foundation gründeten.
Die Document Foundation wird dabei von Ländern wie Brasilien und Russland unterstützt, die ein Interesse an wirklich freien Dokumentenformaten haben. Dass man auch ohne Oracle im Hintergrund handlungsfähig ist, beweist die Document Foundation nun, indem die 3.3 Version von LibreOffice tatsächlich vor dem Oracle – gestützten OpenOffice 3.3 erscheint. Ganz ohne große Firmen im Hintergrund funktioniert LibreOffice aber auch nicht, Google, Red Hat, Novell und Ubuntu stellen hauptamtliche Programmierer ab.

Doch was kann LibreOffice 3.3, auf welche Features kann man sich freuen?
Der Download für Intel Macs schlägt mit 180MB für den Installer und nochmals knapp 15MB für die deutschen Sprachdatein zu Buche. Die Installation läuft Mac-typisch problemlos durch.
Im direkten Vergleich startet LibreOffice etwas zügiger als OpenOffice, dabei läuft LibreOffice natürlich auch komplett in Java und bringt damit ggf. die selben Performance – Probleme mit sich, an denen OpenOffice schon auf schwächeren Rechnern krankte.
Die optischen Unterschiede halten sich in Grenzen, genauer gesagt sind sie kaum festzustellen.
Werfen wir also einen Blick unter die Haube.

LibreOffice bietet die Möglichkeit reine XML – Dateien zu verarbeiten, ein Feature dass bestimmt viele Freunde finden wird. Import und Speicher – Funktionen wurden überarbeitet und verhalten sich inteligenter, so werden im Speicherdialog nur noch wirklich sinnige Formate angezeigt. Eine stark nachgefragte Funktion, schon zu OpenOffice Zeiten, war die Möglichkeit auch unveränderte Dokumente abzuspeichern. Dies ist jetzt in LibreOffice möglich.
LibreOffice Calc wurde um sinnvolle Tastenkombinationen erweitert, z.B. um durch die Vorschläge des Auto-Vervollständigen zu schalten. Auch wurde der Datenimport aus Excel und verschiedenen Datenbanken beschleunigt. Der Übersichtlichkeit halbe werden bei der Weitergabe von geschützten Tabellen Menüpunkte, die zur Bearbeitung dienen, ausgeblendet.
Tabellenfetischisten werden sich über die Heraufsetzung der maximal möglichen Tabellenzeilen auf eine Million sicher freuen. Let there be Spreadsheets!
Writer bietet endlich (endlich!) eine bessere Verwaltung von Titelseiten. Meiner Meinung nach eine der nervigsten Funktionen in OpenOffice, die mich in den letzten Jahren an den Rand der Verzweiflung getrieben hat. Wenn in einer der nächsten Versionen eine ebenso komfortable Verwaltung von Seitenlayouts hinzukommt, bin ich wunschlos glücklich.
OpenOffice hatte immer schon den Ruf als „Allesfresser“, beherrschte die freie Bürösuite so ziemlich jedes Format. LibreOffice ergänzt nun noch einen Import – Dialog für Lotus Word Pro und sollte so auch im Geschäftsbereich nochmals attraktiver werden.
Benutzer von Netbooks oder Notebooks die Linux – getrieben sind, wird freuen dass die Standardausgabe von Impress auf Linuxsystemen auf Laptop umgestellt wurde. Genauso erhalten die Versionen von LibreOffice, die mit Distributionen ausgeliefert werden endlich den Schnellstarter.
Base bietet nun eine bessere Unterstützung für Primärschlüssel, die manuell vergeben wurden. Eine sehr sinnvolle Erweiterung, war die Primärschlüsselvergabe in der Vergangenheit doch sehr hakelig.
In allen LibreOffice Programmteilen steht eine erweiterte Rechtschreibprüfung, die auf Thesaurus basiert, zur Verfügung. So ändert die Autokorrektur die Groß- und Kleinschreibung nicht mehr eigenmächtig.
Menschen die einem MINT – Studium oder Beruf nachgehen, können mit Math nun endlich auch Formeln mit richtig gesetzten Klammern präsentieren und direkt mit Standarteinstellungen nur die Formeln drucken.
Weitere Änderungen, sei es die Einbettung neuer Fonts für PDFs oder neue Möglichkeiten der Achsenbeschriftung (Hierarchien), würden den Rahmen dieses Artikels mehr als sprengen. Ich kann nur jedem empfehlen sich selbst ein Bild von LibreOffice zu machen. OpenOffice war schon eine sehr gute und zu proprietärer Software voll konkurrenzfähige Bürosuite. Durch die Arbeit der Document Foundation ist nun zusätzlich sichergestellt, dass die Software und damit auch Dokumentenformate wirklich frei bleiben. Frei wie in Freiheit – und nicht wie es gerade in das Portfolio eines einzelnen Konzerns passt.
LibreOffice 3.3 ist als Download für alle gängigen Betriebssysteme erhältlich.

Flock – Der bessere Social Media Browser?

Nachdem ich in den letzten Wochen Rockmelt ausgiebig getestet habe, ist nun mit Flock der zweite Social Media Browser einem Mud Check unterzogen worden.
Hinter dem Browser Flock steht die gleichnamige Firma, die seit 2005 existiert. Ursprünglich basierte Flock auf dem beliebten Firefox Browser von Mozilla (Flock 1.0 entspricht in etwa Firefox 2.0).
Die aktuelle Version von Flock ist systemübergreifend 3.5 und läutet einen Paradigmenwechsel ein. Erstmals arbeitet nicht mehr Firefox unter der Haube sondern das von Google geförderte Chromium Project. Damit sind die Ausgangsvoraussetzungen für Flock und Rockmelt gleich. Continue reading “Flock – Der bessere Social Media Browser?” »

Google Maps für den Körper – Google Body Browser

Selten hat ein Unternehmen so viele Innovationen innerhalb so kurzer Zeit auf den Markt geworfen wie Google in diesem Jahr. Allen voran natürlich das Kernsegment, die Google Suche. Da momentan an jeder Ecke ein Jahresrückblick mit Google – Schwerpunkt lauert, möchte ich das vergangene Jahr auch nicht rekapitulieren, sondern viel mehr auf ein sehr schönes Projekt hinweisen, dass sich in den Tiefen der Google Labs findet: Der Google Body Browser.
Google Body Browser
Am besten beschreibt man den Body Browser als Google Maps für den Körper, der erstaunliche, gerenderte Einblicke in die Strukturen des Körpers ermöglicht. Bevor man einzelne Nervenfaser zurückverfolgen oder in das Herz – Kreislauf System eintauchen kann, muss man allerdings einen Browser mit WebGL – Unterstützung bemühen.
WebGL wird erst in den nächsten Hauptreleases der großen Browser implementiert sein, weshalb man momentan auf frühe Beta bzw. Entwicklerversionen zurückgreifen muss.
Dabei steht je nach Vorliebe Firefox, Chrome/Chromium und Webkit/Safari zur Verfügung.
Wer Firefox den Vorzug gibt, besorgt sich die Firefox 4.01 Beta oder den aktuellen Nightly Build.
Nach der Installation ruft man in der Adresszeile mit about:config die Konfigurationsseite von Firefox auf. Die Firefox Config ist sehr umfangreich, weshalb man am besten nach „webgl“ sucht und den Eintrag „webgl.enabled_for_all_sites“ auf true setzt. Damit Firefox WebGL darstellen kann, müssen OpenGL – Treiber mindestens in der Version 2.1 installiert sein.

Für Apple – Nutzer bietet sich die Entwicklerversion von WebKit, auf der Safari basiert, an. Nach dem Download muss WebGL über das Terminal mit folgendem Kommando aktiviert werden.
defaults write com.apple.Safari WebKitWebGLEnabled -bool YES

Kein Browser erfährt so viele Updates wie Chrome bzw. das zugrunde liegende Chromium Projekt. Dementsprechend performant sind auch die Nightly Builds.

Chromium für Mac Os X
Chromium für Linux 32bit
Chromium für Linux 64bit
Chrome für Windows

Auf Windows Systemen läuft die Installation normal durch und Chrome steht sofort mit WebGL Unterstützung zur Verfügung. UNIX artige müssen Chromium über das Terminal starten, um in den Genuss von WebGL zu kommen.
Dazu muss das entsprechende Zip – File gedownloaded und entpackt werden. Mit dem Terminal navigiert man in den Ordner, der die Chromium Dateien enthält.

cd Pfad/zum/Ordner

WebGL aktiviert man nun unter Linux mit:

./chrome --enable-webgl

und unter Mac OS X mit

./Chromium.app/Contents/MacOS/Chromium --enable-webgl

Wer jetzt noch experimentierfreudig ist und gern bessere Performance von WebGL erleben möchte, hängt zusätzlich noch

--enable-accelerated-compositing

Diese Funktion ist allerdings noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium und dementsprechend instabil.

Hat man die technische Hürde genommen und eine WebGL fähigen Browser installiert, kann die Reise in den menschlichen Körper beginnen.

Eine spärlich bekleidete junge Dame verliert nicht nur ihre Kleidung, nach und nach kann man die Haut, Muskeln, Knochen und Organe sichtbar machen und dann ausblenden, um die tieferliegenden Strukturen sichtbar zu machen. Die Sonderfälle Herz – Kreislauf System und zentrales und peripheres Nervensystem können separat eingeblendet werden. Body Browser

Die Steuerung erfolgt dabei genau wie bei Google Maps, durch einfaches herein- und herauszoomen. Möchte man spezielle Zusammenhänge sichtbar machen, kann man im Menü von vertikaler auf horizontale Steuerung umstellen. In diesem Modus lässt sich die Sichtbarkeit der einzelnen Strukturen einzeln steuern, unabhängig von der Tiefe und möglichen Überlappung.

Als besonderes Schmankerl für die medizinischen Berufe oder Studenten der selbigen, kann man auf jeder Ebene die fachspezifischen Bezeichnungen der Strukturen einblenden.
Body Browser Details
Selbstredend kann der betrachtete Körper zu jeder Zeit in jeder Ebene frei rotiert werden, so dass man z.B. einem Blutgefäß durch den Körper oder dem Verlauf von Nervenfasern hinter Muskeln folgen kann.

Rockmelt im Langzeit – Test

Seit meinem ersten Kurzpreview über den neuen Social Media Browser Rockmelt sind mittlerweile vier Wochen vergangen. In diesem guten Monat hatte Rockmelt genug Zeit sowohl seine Stärken als auch Schwächen auszuspielen.
Das größte Pro und gleichzeitig das größte Contra für Rockmelt ist die Einbindung der sozialen Netzwerke in die Browseroberfläche. Bei der täglichen Arbeit im Browser lenkt dies wirklich massiv ab. Ich habe das subjektive Gefühl nichts geschafft zu bekommen, wenn ich in Rockmelt arbeite. Ständig blinkt ein Facebook Profil oder verlangen neue Tweets nach Aufmerksamkeit. Wie sehr dies jemanden ablenkt, muss jeder für sich selbst entscheiden, mir war es teilweise etwas zu viel. Vor allem das Sammeln von Feeds besuchter Seiten sorgt schnell für Unübersichtlichkeit. Continue reading “Rockmelt im Langzeit – Test” »