Eine beschränkte Lichtschranke
Ich freue mich wirklich, dass Conrad und der Erdenker der Versuche auf dieses kleine Blog aufmerksam geworden sind und Spaß daran haben, was mit Ihrer Idee hier alles angefangen wird. Ich habe aber eine inständige Bitte an euch für das nächste Jahr: Keine grünen LED.
Nachdem der gestrige Versuch schon eher so semi-rund lief, ich aber Gottseidank nicht der einzige mit Problemen war, geht das Dilema heute weiter.
Hinter Türchen Nr. 22 finden wir einen Widerstand, haben wir schon, brauchen wir heute nicht, also auf die Halde für das große Finale.
Der Versuchsaufbau ist schnell gemacht, wenn man den Bewegungssensor noch stehen hat. Das ging fast zu einfach, so dass ich nochmal geschaut habe, ob ich auch nichts übersehen habe. Soweit ist mir nichts aufgefallen, also geh ich mal davon aus, dass es richtig ist.
Was soll der Versuch nun erreichen? Treue Leser dieser Artikelserie zum Conrad Adventskalender wissen mittlerweile, dass ich elektronisch wirklich völlig unbedarft bin.
Ich deute deshalb die Versuchsbeschreibung mal vorsichtig in diese Richtung: Es ist wieder eine Kombination aus vorherigen Versuchen. Wir nehmen die grünen LED als Lichtsensor (gab es schon einmal hier) dann passiert irgendwas wildes, so dass ein FlipFlop Dingens zustande kommt(?) und das Licht geht aus. Oder an? Keine Ahnung…
Bei mir sieht es zumindest wie folgt aus: Ich klemm den Strom an, rot und gelb leuchten. Ich nehme eine Taschenlampe und leuchte die LED an bis ich halb blind bin und es passiert:
Genau nichts.
Ok, vielleicht ist die Camping Taschenlampe nicht hell genug bzw. die grünen LED brauchen einfach Licht bis der Arzt kommt. Also habe ich wieder zu der Taschenlampe gegriffen, die mir hier schon gute Dienste geleistet hat. Mit dem Ding kann man zur Not Schiffe vor Klippen warnen und einen Jet auf die Landebahn locken, Helligkeit und Leuchtstärke ist hier echt kein Problem. Nach mehrminütigen Anstrahlen hab ich Probleme mit dem Flughafen Dortmund bekommen und ein Schiffshorn hab ich glaube ich auch gehört, im Versuch passiert:
Immer noch nichts.
Ich hab die Schaltung also noch einmal auseinandergenommen und neu aufgebaut, der Lufthansa einen schönen Gruß bestellt und geleuchtet als wenn´s kein Morgen gibt und es passierte:
Richtig. Nichts.
Wie sieht es bei euch aus, die Ihr auch am Samstag vor Weihnachten noch mit dem Adventskalender experimentiert. Klappt es, hab ich was falsch verdrahtet oder ist es der grüne Fluch?
Mein Aufbau bei sieht im Übrigen so aus:
Also ich vestehe nicht ganz warum bei dir nicht funktionieren soll! Meine schaltung sieht genau so aus und es funktioniert genau wie es soll! Zumindest von der gezeigten seite. (Vllt nochmal von der anderen knipsen) Gestern übrigens auch… Also bei mir hat bis jetzt alles geklappt… Nicht das du ein defektes Bauteil hast!
Grüße, Ray
Hi Ray,
ich hab seit Beginn das Gefühl, dass mit der ersten grünen LED irgendwas nicht stimmt. Auch beim ersten Versuch hat die nur sehr spärlich geleuchtet. Naja, die letzten drei Tage muss sie es jetzt noch tun..
Dann teste doch mal deine grünen Dioden. Also so wie am Tag 1.
Ich musste bei Tag 22 ganz gezielt auf eine der beiden grünen Dioden mit der Taschenlampe drauf leuchten aber dann gingen gelb und rot aus und wenn man den Lichtstrahl der Taschenlampe unterbricht (Lichtschranke) gehen die wieder an.
Hi Holger,
hab ich schon gemacht. Leuchten beide, aber deutlich schwächer als die andersfarbigen.
Gut, dann funzen sie auch. Richtig hell wie die anderen sind die bei mir auch nicht. Gerade seitlich ist deren Leuchten manchmal kaum zu erkennen. Vielleicht hat da Conrad einfach verschiedene Margen in den Kalendern verstreut um alte Warenbestände aufzubrauchen. Es gibt ja unterschiedliche Leuchtstärken zu den einzelnen Diodenfarben zu kaufen.
Wie ich die grünen LEDs angeleuchtet habe sind die anderen beiden ausgegangen. Klappte auf Anhieb 😉
Bei mir hat es auch problemlos funktioniert. Allerdings habe ich inzwischen meinen IC 4007 schon zweimal austauschen müssen. Vielleicht ist deiner auch kaputt?